Meldebild: B3 – Wohnhausbrand
Alarmzeit: 08.12.2024/14:00 Uhr
Einsatzort: Mitterreith, 3910 Zwettl
Am Sonntag den 08.12.2024 musste die FF Zwettl-Stadt um 14:00 Uhr, zum dritten Mal innerhalb nur einer Woche, zu einem B3 ausrücken. Durch Florian Niederösterreich wurden die Feuerwehren Eschabruck, Friedersbach , Jahrings , Kleinschönau, Mitterreith, Rudmanns, Stift Zwettl, Wolfsberg und Zwettl-Stadt nach Mitterreith alarmiert. Kurz nach der Alarmierung rückten 25 Mitglieder mit Tank I, Tank II, Steig, KDO und Last I Zwettl zum Einsatzort aus.
Beim Eintreffen am Einsatzort standen die Dachhaut eines Einfamilienhauses, sowie Teile des Obergeschosses bereits in Brand. Nach Rücksprache mit der Einsatzleitung Mitterreith bekam Steig Zwettl die Aufgabe, das Dach über dem Brand zu öffnen und dort mit den Löscharbeiten zu beginnen. Durch die Öffnung des Daches konnten bereits in Brand stehende Teile des Dachstuhls rasch abgelöscht werden. Zeitgleich ging ein Atemschutztrupp von Tank I Zwettl gemeinsam mit weiteren Trupps im Innenangriff gegen die Flammen vor. Durch den kombinierten Innen- und Außenangriff konnte der Brand eingedämmt werden. Bei der Suche nach den Glutnestern kam die Wärmebildkamera der FF Zwettl-Stadt und ein dritter Atemschutztrupp der Zwettler Wehr zum Einsatz. Ein vierter Atemschutztrupp bildete den Rettungstrupp, musste aber nicht mehr im Innenangriff eingesetzt werden. Weiters wurde eine Druckbelüftung mittels Druckbelüftungsgerät aufgebaut und somit konnte ein Großteil des Objekts vom Brandrauch befreit werden. Da in einem Bereich des Hauses der Rauch nicht abzog, wurde Steig Zwettl mit der Öffnung des Daches über diesem Bereich beauftragt. Nachdem die Öffnung durch die Steigbesatzung geschaffen war, konnte auch hier der gefährliche Brandrauch abziehen. Nach rund 3 Stunden konnte durch die Einsatzleitung „Brand Aus“ gegeben werden und die Mitglieder der FF Zwettl-Stadt konnten wieder ins Feuerwehrhaus Zwettl einrücken.
Die FF Zwettl-Stadt bedankt sich auf diesem Weg bei den Mitgliedern der eingesetzten Feuerwehren, den Mitarbeitern des Roten Kreuzes und den Beamten der Polizei für die gewohnt sehr gute Zusammenarbeit!